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Die nächste Stufe der Entwicklung war ein ringförmiges Polster, welches ich dann auch zum Patent unter der Nr: DE 40 08 452 A1 anmeldete. Während der Offenlegungszeit rief das Frauenhofer-Institut aus München an. Es wurde mir angeboten, bei der Vermarktung des Produktes unter dem etwas ungelenken Namen RTV = Resonanz-Tonloch-Verschluss, behilflich zu sein. Nach einem Jahr zog ich das Patent zurück, weil sich noch immer kein Interessent gefunden hatte.

Es gibt noch heute einige wenige Instrumente draußen auf dem Markt, die seit bald zwanzig Jahren nun mit diesen exotischen Polstern ausgestattet sind. Der entscheidende Unterschied zu allen, nicht wirklich praktikablen Vorläufern war der, dass das verwendete Silikon auf seine akustischen Eigenschaften zuvor getestet worden war. Unglaublich aber wahr, ohne optisch erkennbare Unterschiede sind die einzelnen Silikone klanglich derart verschieden, dass eine sorgfältige Auswahl unerlässlich ist.