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Das Silikon auf Trägermaterialien aufzukleben wurde dann irgendwann Routine. So traute ich mich endlich, mit "meiner großen Erfindung" einem einschichtigen Silikonpolster roter Farbe, nach Detmold zu meinem ehemaligen Lehrer und Mentor, Hans-Dieter Klaus zu fahren. Sein Urteil war vernichtend. Das gepolsterte Instrument war zwar unzweifelhaft absolut dicht. Aber es hatte einen derart großen Anblas-Widerstand, dass es – Klaus' Meinung zufolge – unbrauchbar war.
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Ursachen dieses Misserfolges, den ich in meiner Betriebsblindheit selbst nicht hatte erkennen wollen, blieben lange im Verborgenen. Mit meinem damaligen Freund und Kollegen Günther Weigel diskutierten und probierten wir nächtelang. Kein Denkansatz brachte die Erkenntnis. Von der Oberflächenstruktur über elektrische Felder bis hin zu den Inhaltsstoffen haben wir versucht, jedes Detail zu erfassen.