Javascript DHTML Drop Down Menu Powered by dhtml-menu-builder.com
<< vorherige Seite     Geschichte     nächste Seite >>
Eine Nachfrage in der Silikon-produzierenden Industrie ergab, dass man für mich zwar jede beliebige Silikon-Sorte herstellen könnte, allerdings erst ab einer Tonne Auftrags-Volumen. Diesem Problem der Nicht-Verfügbarkeit kleiner Teile-Mengen begegnen Instrumentenmacher seit eh und je.

Der erste Kontakt mit der Firma Schreiber im Jahre 1990 ergab, dass die Polster durchaus interessant wären. Jedoch waren sie zum Einbringen im industriellen Maßstab zu kompliziert. Innerhalb einer Woche entwickelte ich den neuen, planen Polstertypus, den wir dann in familiärer Zusammenarbeit zu produzieren begannen. Erste Kunden-Tests brachten dann das Bedürfnis nach einem geringeren Aufschlaggeräusch – vor allem der Polster mit größeren Durchmessern – zum Ausdruck. Wieder begann die Suche nach weicheren Silikonen. Wir produzierten Polster mit Härten von 60 bis 30 Shore, inzwischen auch in transparentem Erscheinungsbild, was besser zur konservativen Haltung zahlreicher Musiker zu passen schien.

Die weicheren Polster brachten jedoch von Anfang an ein neues Problem mit sich. Sie blieben auf der Glasplatte, auf deren absolut planer Oberfläche die Verklebungen durchgeführt wurden, schon nach wenigen Stunden Haftung einfach kleben. Wir konnten sie nicht ablösen, ohne die Deckschicht zu verletzen. In dieser Zeit wurde die Firma Schwenk&Seggelke erstmals unser Kunde.